Seit wann gibt es Zahnimplantate?

Die Geschichte der Zahnimplantologie beginnt bereits Anfang des 19. Jahrhunderts. Bezüglich der Materialien wurde viel herumexperimentiert.

 

So kamen ursprünglich Materialien wie Gold, Silber, Platin, Kautschuk und Keramik zum Einsatz. Bereits 1940 wurde nachgewiesen, dass sich ein Titankörper an den Knochen anlagert. Viele Tierexperimente belegten diese Phänomen, das mit “Osseointegration” bezeichnet wird. Eine erhebliche Weiterentwicklung erfolgte dann Ende des 20. Jahrhunderts. Mit Hilfe neuer Betäubungsmittel, der Bohrmaschine und den Röntgenstrahlen waren die Möglichkeiten für umfangreiche Studien in der Zahnimplantologie gegeben; der Siegeszug der Kunstzähne begann.

 

In Deutschland ist die Implantologie seit 1982 wissenschaftlich anerkannt. Sie ist heute die am schnellsten wachsende Disziplin in der Zahnheilkunde. Weltweit profitieren inzwischen einige Millionen Patienten von den Vorteilen eines implantatgetragenen Zahnersatzes.

 

So führten Forschungsergebnisse, innovative Technologie und fundierte wissenschaftliche Dokumentationen, zu Produkten die höchste Qualitätsansprüche erfüllen.

 

In den vergangenen 30 Jahren haben sich das Metall Titan und die Keramik als künstliche Zahnwurzel bewährt.

 

Quelle: www.gzfa.de