Geht nicht, gibt es nicht.
Die Implantologie ist ein Teilbereich der Zahnheilkunde, die das Einsetzen von Zahnimplantaten zum Gegenstand hat. Zahnärzte, Oralchirurgen und Fachärzte für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie können implantologisch tätig werden.
Vereinfachend kann man Zahnimplantate als künstliche Zahnwurzeln bezeichnen, die anstelle fehlender Zähne in den Kieferknochen „eingepflanzt“ werden. (Wikipedia)
Ideal hierbei ist der Ersatz für jeden verlorenen Zahn mit einem Implantat.
In der Zahnmedizin ist mit den Implantaten alles möglich. Dort einen Zahn einsetzen, wo keiner mehr da ist! Sie möchten keine abnehmbare Prothese mehr? Das ist möglich.
Der schraubenförmige Implantatkörper fungiert als künstliche Zahnwurzel. Seine Formgebung sowie seine spezielle Oberfläche gewährleisten ein festes Einwachsen in den Kieferknochen und eine sichere Einheilung. Dadurch kann das Implantat wie ein gesunder Zahn belastet werden.
Der Implantatpfosten, auch Abutment genannt, wird nach der Einheilungsphase auf den eingewachsenen Implantatkörper geschraubt.
Er fungiert als Verbindungselement zwischen der künstlichen Zahnwurzel und dem Zahnersatz.
Als Suprakonstruktion bezeichnet man den Zahnersatz, der schließlich auf den Implantatpfosten befestigt wird.
Es kann sich hierbei um eine Krone, eine Brücke oder eine Prothese handeln. Implantate, die eine Krone tragen, können später nach Bedarf auch als Fundament einer Prothese dienen.
Die Werkstoffe eines Implantats müssen hohen Anforderungen gewachsen sein:
Deshalb werden Implantate heute vor allem aus Titan hergestellt. Titan ist äußerst gewebefreundlich und löst im Körper keine Allergien aus, daher wird es vom Menschen sehr gut toleriert. Es ist leicht und weist ebenso eine hohe Stabilität auf.
Unsere Praxis verfügt über ein Eigenlabor, in dem unser Zahntechnik-Meister qualitativ hochwertigen Zahnersatz eigenhändig herstellt.
Implantate aus Keramik sind eine noch recht junge Lösung, die noch deutlich teurer ist. Derzeit liegen für Keramikimplantate noch keine fundierten Langzeituntersuchungen vor. Sie befinden sich noch in der Erprobungsphase.Ne
Titanimplantate werden seit Jahrzehnten erfolgreich eingesetzt. Wir verwenden hochwertige Titanimplantate hauptsächlich von Camlog. Diese bestehen aus medizinischem Reintitan.
Für den Zahnersatz ist Keramik sehr gut geeignet. Vor allem Vollkeramiken aus Zirkonoxid eignen sich aufgrund ihrer Festigkeit für einzelne Kronen oder auch größere Brücken.
Da Zirkonoxid das Licht genauso reflektiert wie die eigenen Zähne, sind sie von den natürlichen Zähnen kaum zu unterscheiden.
Zahnimplantate bieten in gewissen Situationen diverse, deutliche Vorteile.
Unten sind einige Aspekte aufgeführt, die Ihnen zeigen, wann und wieso Implantate bestens geeignet sind.
Karies und Parodontitis sind die Hauptgründe für Zahnverlust. Ebenso kann man Zähne durch einen Unfall verlieren. Zahnimplantate sind eine hochwertige und naturnahe Lösung, die Lücken zu revidieren und das Kausystem wiederherzustellen. Eine Implantation ist jedoch nur sinnvoll, wenn die Ursachen des Zahnverlustes beseitigt und bestimmte Voraussetzungen erfüllt werden.Neuer
Zahnimplantate müssen wie die natürlichen Zähne gründlich gereinigt werden. Denn Keime, die eine Zahnfleischentzündung an einem natürlichen Zahn verursachen, können auch Schäden an einem Implantat anrichten. Eine perfekte Munhygiene verhindert das Entstehen von Schäden und verbessert die Erfolgsprognose einer Implantatversorgung um das Vielfache.
Für eine stabile Verankerung des Implantats im Kiefer muss der Knochen auf Qualität und Quantität untersucht werden. Steht nicht genügend Knochensubstanz zur Verfügung, kann der Knochen in der Regel mit Aufbaumaterial aufgefüllt werden. Ist dies nicht möglich, beispielsweise wegen einer schweren Grunderkrankung wie nicht gut eingestellte Diabetes, kann eine Implantation nicht durchgeführt werden.
Bestimmte Erkrankungen können einer Implantatversorgung entgegenstehen. Hierzu gehören zum Beispiel rheumatische Erkrankungen, verminderte Knochenregeneration oder schwere Diabetes. Bei Ungewissheiten lassen Sie eine gründliche Untersuchung bei Ihrem Arzt durchführen. Auch anhaltende Erkrankungen des Mund-Kiefer-Systems wie Zahnfleischentzündungen oder eine Entzündung des Kieferknochens können ein Hindernis für eine Zahnimplantation darstellen.
Für Kinder sind Implantate nicht geeignet, da sich ihre Knochen und Zähne noch in der Entwicklungsphase befinden. Erst wenn das Knochenwachstum abgeschlossen ist, das ist ungefähr im 18. Lebensalter, kann eine Implantation durchgeführt werden. Im Zweifelsfall kann dies durch eine Röntgenaufnahme der Handwurzel überprüft werden.
Nach oben ist keine Altersgrenze gesetzt. Da die Behandlung so risikoarm ist, kann man auch noch mit 80 oder 90 Jahren Implantate bekommen. Solange auch andere zahnärztliche Routinebehandlungen durchführbar sind, kann man sich auch Implantate einsetzen lassen.
Eine Zahnimplantation ist eine zahnärztliche Routinebehandlung.
Komplikationen sind dennoch nicht völlig auszuschließen. Im Allgemeinen zählt sie jedoch zu den risikoarmen Eingriffen.
Eine Zahnimplantation ist eine kleine ambulante Operation, die zu den risikoarmen Eingriffen zählt. Komplikationen wie Verletzungen von Blutgefäßen oder Nerven sind theoretisch möglich, jedoch wird dies durch die heutigen Möglichkeiten der Diagnostik und Planung nahezu unmöglich gemacht. Auch Schmerzen oder Schwellungen in den Tagen nach dem Eingriff sind möglich. Doch insgesamt gibt es bei einer Implantation keine größeren Risiken als bei einer Entfernung der Weisheitszähne.
Das Risiko eines frühzeitigen Implantat Verlustes liegt unter 5%. In seltenen Fällen kann es vorkommen, dass das Implantat von der Knochenstruktur nicht fest genug umschlossen wird. Das Implantat wäre dann nicht ausreichend belastbar und müsste wieder entfernt werden. In der Regel kann jedoch anschließend ein neues Implantat eingesetzt werden.
Je nachdem, wieviel Zähne fehlen, welche Region zu versorgen ist, und wieviel Knochensubstanz vorhanden ist, danach richtet sich auch die passende, individuelle Implantat Lösung.
Schnell kann es gehen!
Ein Unfall beim Sport oder ein Sturz im Alltag und plötzlich fehlt ein Zahn. Implantate sind hier eine schnelle und einfache Lösung – “naturnah” und unsichtbar. Fühlt sich an wie Ihr natürlicher Zahn und funktioniert auch genau so. Die kleinen und leistungsstarken Titan-Schrauben von Camlog übernehmen die Aufgaben Ihrer ursprünglichen Zahnwurzel. Darauf wird Ihre neue individuelle Zahnkrone befestigt. So ist alles wieder an seinem Platz – ganz natürlich, als wäre nichts gewesen.
Sind Implantate einmal eingesetzt, nehmen sie genau die Position Ihres natürlichen Zahns ein. Insbesondere auch da, wo es nicht direkt sichtbar wird: Camlog Implantate sind der natürlichen Zahnwurzel nachempfunden. So werden Knochen und Zahnfleisch richtig belastet und ausgeformt. Gesunde Zähne bleiben grundsätzlich unberührt und müssen nicht wie bei einer festsitzenden Brücke abgeschliffen werden. Es sind auch keine Metallklammern um benachbarte Zähne als zusätzliche Befestigung nötig, wie beispielsweise bei herausnehmbaren Teilprothesen. Bei Implantaten ist all dies überflüssig – eben rundum eine gelungene Lösung.
Am Anfang jeder Behandlung steht ein intensives Beratungsgespräch. Ausführlich bespricht Ihr Implantologe mit Ihnen Ausgangssituation, Abläufe, konkrete Wünsche und Fragen. Gemeinsam mit Ihrem Zahnarzt finden Sie die beste Lösung. Im Heil- und Kostenplan finden Sie eine detaillierte Kostenaufstellung für Ihre individuelle Implantatbehandlung. Die Krankenkasse ermittelt dann genau Ihren Eigenanteil und eventuelle Erstattungsmöglichkeiten.
Ist die Kostenfrage geklärt und die Entscheidung für ein Implantat gefallen, geht es an die konkrete Behandlung. Die wichtigsten Etappen haben wir hier für Sie zusammengestellt. Einsetzen der Implantate.
Bei einem einzelnen Implantat dauert das Einsetzen in der Regel nicht länger als 20 Minuten. Dieser Routine-Eingriff wird schonend und ambulant unter örtlicher Betäubung durchgeführt. Liegt der Zahnverlust bereits länger zurück, wird zunächst das Zahnfleisch an der geplanten Position vorsichtig wieder geöffnet. Im Anschluss bereitet Ihr Arzt im Knochen ein passgenaues “Implantatfach” vor und setzt die wurzelförmige Schraube ein. Jetzt beginnt die Einheilung in den Knochen. Während dieser Wochen und Monate sollte das Implantat in der Regel nicht belastet werden. Deshalb wird das Zahnfleisch wieder sorgfältig vernäht. Ein Provisorium schließt die Lücke passgenau und optisch einwandfrei.
Das Zahnfleisch heilt normalerweise schnell und beschwerdefrei. Bereits nach 14 Tagen können meist schon die Fäden gezogen werden. In der Knochenheilungsphase lagern sich neue Knochenzellen dicht an das Implantat an. Implantate von Camlog sind deshalb mit einer einzigartigen besonders mikrorauen und zellbindenden Oberflächenstruktur versehen. So heilt das Implantat allmählich optimal ein. Dieser Prozess dauert im Oberkiefer vier bis sechs Monate. Im Unterkiefer ist der Knochen etwas härter, sodass die Einheilung schon nach drei bis vier Monaten abgeschlossen ist. Sie tragen während dieser Zeit ein passgenaues Provisorium, das von Ihren natürlichen Zähnen kaum zu unterscheiden ist. Mit etwas Vorsicht können Sie damit auch ganz normal essen.
Sobald das Implantat fest und sicher eingeheilt ist, wird das Zahnfleisch darüber wieder vorsichtig geöffnet. Ihr Implantologe setzt auf das Implantat einen sogenannten Zahnfleischformer. Dieser formt innerhalb von ca. zwei Wochen das Zahnfleisch so, dass es dicht und formschön an der späteren Zahnkrone anliegt – ganz natürlich und ohne sichtbare Zwischenräume. Im Anschluss wird ein Abdruck Ihres Kiefers genommen: die individuelle Vorlage für eine maßgeschneiderte Anfertigung Ihrer Krone. Danach setzt Ihnen Ihr Implantologe das Provisorium wieder ein.
Nach 14 Tagen ist es dann soweit: Der Zahnfleischformer wird entfernt und die endgültige Zahnkrone aufgesetzt. Fest und sicher wird sie mit dem Implantat verschraubt – von Ihren natürlichen Zähnen nicht zu unterscheiden. Ausnahme Sofortbelastung.
Wenn der Zahnarzt bei Ihnen eine optimale Knochensituation vorfindet, ist eventuell auch eine sogenannte Sofortbelastung des Implantats möglich. Das bedeutet, dass ein sehr hochwertiges Provisorium sofort auf dem frisch eingesetzten Implantat befestigt wird. Sie bekommen Ihr Implantat und haben noch am selben Tag wieder einen festsitzenden, natürlich aussehenden Zahn. Sprechen Sie Ihren Implantologen auf diese Möglichkeit an.
Das Leben hinterlässt Spuren, auch an den Zähnen: Die eine oder andere Lücke wird größer oder ein älterer Zahnersatz führt zu Problemen. Implantate lassen Ihre Zahnreihen wieder völlig unversehrt aussehen. Mit Einzelzahnimplantaten können Sie besonders elegant die ursprüngliche Situation wiederherstellen. Denn jeder Zahn wird separat ersetzt. Fehlen mehrere Zähne nebeneinander, können Sie sich auch für eine implantatgetragene Brücke entscheiden. Egal, welche Lösung Sie bevorzugen, die neuen Zahnwurzeln übernehmen zuverlässig die Aufgaben Ihrer natürlichen Vorgänger. Eine individuell angefertigte Krone oder Brücke schließt jede Lücke passgenau und ästhetisch einwandfrei – ohne Unterschied zu Ihren ursprünglichen Zähnen.
Implantate sind eine rundum gelungene Lösung – makellos, dauerhaft und zuverlässig. Gesunde Zähne bleiben grundsätzlich unberührt und müssen nicht wie bei einer festsitzenden Brücke abgeschliffen werden. Auch wenn am Ende einer Zahnreihe eine Lücke entsteht – eine sogenannte Freiendsituation – sind die kleinen Hightech-Schrauben eine optimale Lösung. Denn Implantate von Camlog sind der natürlichen Zahnwurzel nachempfunden. So werden Knochen und Zahnfleisch richtig belastet und ausgeformt. Störende Befestigungsklammern wie bei herausnehmbaren Prothesen sind nicht notwendig. Implantate können Ihnen sofort nach dem Entfernen von Zähnen, aber auch zu jedem späteren Zeitpunkt eingesetzt werden. Besteht eine Zahnlücke schon länger, kann der Knochen durch fehlende Belastung eventuell zu dünn oder flach geworden sein, um ein Implantat aufzunehmen. Dann kann er mit körpereigenem Gewebe oder einem knochenähnlichen Material wieder aufgebaut werden.
Am Anfang jeder Behandlung steht ein intensives Beratungsgespräch. Ausführlich bespricht Ihr Implantologe mit Ihnen Ausgangssituation, Abläufe, konkrete Wünsche und Fragen. Gemeinsam mit Ihrem Zahnarzt finden Sie die beste Lösung. Mit Ihrem Heil- und Kostenplan erhalten Sie eine detaillierte Kostenaufstellung für Ihre individuelle Implantatbehandlung. Die Krankenkasse ermittelt dann genau Ihren Eigenanteil und eventuelle Erstattungsmöglichkeiten.
Ist die Kostenfrage geklärt und die Entscheidung für Implantate gefallen, geht es an die konkrete Behandlung. Die wichtigsten Etappen haben wir hier für Sie zusammengestellt. Einsetzen der Implantate.
Für das Einsetzen der Implantate reicht meist ein Behandlungstermin aus. Pro Implantat dauert es in der Regel nicht länger als 20 Minuten. Dieser Routine-Eingriff wird schonend und ambulant unter örtlicher Betäubung durchgeführt. Entsprechend Ihrer bevorzugten Lösung – Einzelzahnrekonstruktion oder implantatgetragene Brücke – bereitet Ihr Zahnarzt im Knochen passgenaue “Implantatfächer” vor und setzt die wurzelförmigen Schrauben ein. Jetzt beginnt die Einheilung in den Knochen. Während dieser Wochen und Monate sollte das Implantat in der Regel nicht belastet werden. Deshalb wird das Zahnfleisch wieder sorgfältig vernäht. Bis zur endgültigen Versorgung schließt ein Provisorium, das noch keine Verbindung zum Implantat aufweist und so eine Einleitung des Kaudrucks verhindert, die Lücke passgenau und optisch einwandfrei.
Das Zahnfleisch heilt normalerweise schnell und beschwerdefrei. Bereits 14 Tage später können meist schon die Fäden gezogen werden.
In der Knochenheilungsphase lagern sich neue Knochenzellen dicht an die Implantate an. Implantate von Camlog sind mit einer einzigartigen, besonders mikrorauen und zellbindenden Oberflächenstruktur versehen. So werden die Implantate allmählich optimal umschlossen. Dieser Prozess dauert im Oberkiefer vier bis sechs Monate. Im Unterkiefer ist der Knochen etwas härter, sodass die Einheilung schon nach drei bis vier Monaten abgeschlossen ist. Sie tragen während dieser Zeit passgenaue Provisorien, die von Ihren natürlichen Zähnen kaum zu unterscheiden sind. Mit etwas Vorsicht können Sie damit auch ganz normal essen.
Sobald die Implantate fest und sicher eingeheilt sind, wird das Zahnfleisch darüber wieder vorsichtig geöffnet. Ihr Implantologe setzt auf die Implantate sogenannte Zahnfleischformer. Diese formen innerhalb von ca. zwei Wochen das Zahnfleisch so, dass es dicht und formschön an der späteren Zahnkrone anliegt – ganz natürlich und ohne sichtbare Zwischenräume. Im Anschluss wird ein Abdruck Ihres Kiefers genommen: die individuelle Vorlage für die maßgeschneiderte Anfertigung Ihrer Kronen oder Brücke. Danach setzt Ihnen Ihr Implantologe das Provisorium wieder ein.
Nach 14 Tagen ist es dann soweit: Die Zahnfleischformer werden entfernt und die endgültige Lösung – Zahnkronen oder Brücke – aufgesetzt. Fest und sicher wird Ihre Zahnersatzlösung mit dem Implantat verschraubt – von Ihren natürlichen Zähnen nicht zu unterscheiden. Ausnahme: Sofortbelastung.
Wenn der Zahnarzt bei Ihnen eine optimale Knochensituation vorfindet, ist eventuell auch eine sogenannte Sofortbelastung der Implantate möglich. Bis zur endgültigen Versorgung schließt ein Provisorium die Lücke passgenau und optisch einwandfrei. So haben Sie noch am selben Tag wieder festsitzende, natürlich aussehende Zähne. Sprechen Sie Ihren Implantologen auf diese Möglichkeit an.
Ursprünglich sollten Zähne wohl ein Leben lang halten. Doch die Realität sieht anders aus. Gut, dass Implantate eine sichere und komfortable Lösung bieten. Sie können wieder ganz natürlich essen, reden und lachen – als ob es Ihre “Zweiten” wären. Schon zwei bis vier der kleinen Titan-Wurzeln reichen aus, um einer Vollprothese festen Halt zu geben. Auf sechs Implantaten kann bereits eine Brücke dauerhaft befestigt werden. Egal, für welche Lösung Sie sich entscheiden: Zuverlässige Stabilität im Ober- wie im Unterkiefer garantiert Ihnen hohe Sicherheit und ein gutes Gefühl – in jedem Alter und bei nahezu jeder Ausgangssituation.
Wackelige Prothesen und schmerzende Druckstellen? Mit Implantaten von Camlog gehört das der Vergangenheit an. Ihre “neuen Zähne” funktionieren genauso wie Ihre natürlichen Vorgänger und sitzen zuverlässig und fest im Kiefer – nichts kann sich verschieben oder verrutschen. Entscheiden Sie sich für eine dauerhafte Fixierung Ihrer Brücke, kann auf den rosafarbenen Prothesenkunststoff ganz verzichtet werden. Eigene Zähne bleiben erhalten und können harmonisch in den Zahnersatz integriert werden. Implantate von Camlog sind der natürlichen Zahnwurzel nachempfunden. So werden Knochen und Zahnfleisch richtig belastet und bleiben erhalten.
Wenn Sie bereits längere Zeit eine Vollprothese tragen, ist Ihr Kieferknochen möglicherweise zu dünn und flach, um Implantate aufzunehmen. Ihr Implantologe kann dann den Kiefer wieder behutsam aufbauen. Dies geschieht mit körpereigenem Gewebe oder knochenähnlichem Material.
Am Anfang jeder Behandlung steht ein intensives Beratungsgespräch. Ausführlich bespricht Ihr Implantologe mit Ihnen Ausgangssituation, Abläufe, konkrete Wünsche und Fragen. Gemeinsam mit Ihrem Zahnarzt finden Sie die beste Lösung. Mit Ihrem Heil- und Kostenplan erhalten Sie eine detaillierte Kostenaufstellung für Ihre individuelle Implantatbehandlung. Die Krankenkasse ermittelt dann genau Ihren Eigenanteil und eventuelle Erstattungsmöglichkeiten.
Ist die Kostenfrage geklärt und die Entscheidung für ein Implantat gefallen, geht es an die konkrete Behandlung. Die wichtigsten Etappen haben wir hier für Sie zusammengestellt.
Für das Einsetzen der Implantate reicht meist ein Behandlungstermin aus. Pro Implantat dauert es in der Regel nicht länger als 20 Minuten. Dieser Routine-Eingriff wird schonend und ambulant unter örtlicher Betäubung durchgeführt. Ihr Zahnarzt bereitet im Knochen passgenaue “Implantatfächer” vor und setzt die wurzelförmigen Schrauben ein. Jetzt beginnt die Einheilung in den Knochen. Während dieser Wochen und Monate sollte das Implantat in der Regel nicht belastet werden. Deshalb wird das Zahnfleisch wieder sorgfältig vernäht. Wenn Sie vorher eine herausnehmbare Prothese getragen haben, kann diese nach kleinen Modifikationen in der Heilungsphase weitergetragen werden.
Das Zahnfleisch heilt normalerweise schnell und beschwerdefrei. Bereits 14 Tage später können meist schon die Fäden gezogen werden.
In der Knochenheilungsphase lagern sich neue Knochenzellen dicht an die Implantate an. Implantate von Camlog sind deshalb mit einer einzigartigen besonders mikrorauen und zellbindenden Oberflächenstruktur versehen. So heilt das Implantat allmählich optimal ein. Dieser Prozess dauert im Oberkiefer vier bis sechs Monate. Im Unterkiefer ist der Knochen etwas härter, sodass die Einheilung schon nach drei bis vier Monaten abgeschlossen ist. Sie tragen während dieser Zeit Ihre modifizierte Prothese oder passgenaue Provisorien – so brauchen Sie auch jetzt auf nichts zu verzichten. Mit etwas Vorsicht können Sie damit auch ganz normal essen.
Sobald die Implantate fest und sicher eingeheilt sind, wird das Zahnfleisch darüber wieder vorsichtig geöffnet. Ihr Implantologe setzt auf die Implantate sogenannte Zahnfleischformer. Diese formen innerhalb von ca. zwei Wochen das Zahnfleisch so, dass es dicht und formschön an der späteren Zahnkrone anliegt – ganz natürlich und ohne sichtbare Zwischenräume. Im Anschluss wird ein Abdruck Ihres Kiefers genommen: die individuelle Vorlage für Ihren endgültigen Zahnersatz. Danach setzt Ihnen Ihr Implantologe das Provisorium wieder ein.
Nach 14 Tagen ist es dann soweit: Die Zahnfleischformer werden entfernt und die endgültige Lösung aufgesetzt. Wenn Sie eine festsitzende Brücke bekommen, wird diese mittels eines Haltesystems auf den Implantaten fest verschraubt. Eine implantatgetragene Prothese wird mit einem zweiteiligen Haltesystem an den neuen Wurzeln befestigt: Ein Element wird dauerhaft im Implantat verankert, das Gegenstück in die Prothese eingearbeitet. Beim Einsetzen verbinden sich die beiden Elemente ähnlich wie z. B. bei einem Druckknopf. Fest und stabil – von Ihren natürlichen Zähnen nicht zu unterscheiden. Zum Reinigen können Sie die Prothese ganz leicht abnehmen und im Anschluss einfach wieder einsetzen. Ausnahme:Sofortbelastung.
Wenn der Zahnarzt bei Ihnen eine optimale Knochensituation vorfindet, ist eventuell auch eine so genannte Sofortbelastung der Implantate möglich. Das bedeutet, dass Ihre Prothese sofort mit Halteelementen versehen und auf den frisch eingesetzten Implantaten befestigt wird. So bekommen Sie Ihre Implantate und haben noch am selben Tag wieder festsitzende, natürlich aussehende Zähne. Sprechen Sie Ihren Implantologen auf diese Möglichkeit an.
Die Implantat-Technologie in der Zahnheilkunde hat in den letzten Jahren riesige Entwicklungssprünge gemacht. Mit immer besseren Systemen und kleinsten Implantaten konnte hunderttausenden Menschen ihr Lachen und Lebensqualität zurückgegeben werden.
Das MDI Sendax System (Mini-Dental-Implantat) sorgt bei uns und unseren Patienten für Begeisterung. In nur einer Sitzung erreichen wir einen sofortbelastbaren und sicheren Sitz von totalen Prothesen, bei einem großartigen Preis- Leistungsverhältnis.
Dazu werden im Unterkiefer 4, im Oberkiefer 6 Implantate benötigt. Das MDI System ist das einzige Mini-Implantat mit FDA-Zulassung für die Langzeitstabilisierung von Zahnersatz.
Das Mini-Dental-Implantat (MDI) ist eine 1,8 bis 2,4 mm dicke Titanschraube mit einem Kugelkopf. Diese Schraube wird mit normaler Betäunbung, meist ohne Eröffnung der Schleimhaut und dadurch ohne Wunde (minimalinvasiv) in den Knochen eingebracht. Im Anschluß daran werden die speziellen Halteelemente in die Prothese eingearbeitet. Diese Halteelemente sorgen für den sicheren Sitz des Zahnersatzes und gleichzeitig als Stoßdämpfer gegenüber dem Knochen.
* Bei Oberkieferprothesen liegt die Wartezeit bis zur Belastbarkeit zwischen 6 Wochen und 6 Monaten.
Am Anfang jeder Behandlung stehen ein intensives Beratungsgespräch sowie eine gründliche Voruntersuchung.
Konkrete Wünsche und Fragen werden nach genauer Analyse ausführlich besprochen.
Nach der genauen Analyse und alternativen werden die am besten geeignete und individuelle Lösung für Sie gefunden.
Ist die Kostenfrage geklärt und die Entscheidung für Implantate gefallen, geht es an die Terminierung der konkreten Behandlung.
Der Kieferknochen dient als Fundament, in dem das Implantat fest verankert wird. Ist er in Qualität und Quantität nicht ausreichend vorhanden, muss er aufgebaut und gestärkt werden.
Damit ein Implantat fest und dauerhaft eingesetzt werden kann, ist die Qualität des Kieferknochens entscheidend. Wenn ein zahnloser Kieferbereich über längere Zeit keine Kaubelastung erfährt, bildet sich der Knochen an dieser Stelle allmählich zurück. Auch durch Parodontitis kann der Knochen geschwächt werden.
Ist der Knochen so geschwächt oder hat er sich stark zurückgebildet, bekommt das Implantat keinen Halt. In diesem Fall kann vor einer Implantation der Knochen wieder aufgebaut werden. Dies geschieht mit körpereigener Knochensubstanz oder mit Knochenersatzmaterial. Es wird auch oft ein Gemisch von beiden Substanzen verwendet. Die Aufbausubstanz wird unmittelbar an den Knochen angelagert. Da sie schnell eine Verbindung mit dem Knochengewebe eingeht, ist eine Zahnimplantation direkt oder kurze Zeit nach dem Knochenaufbau möglich.
Bei fehlenden Seitenzähnen im Oberkiefer dehnt sich die Kieferhöhle aus. An dieser Stelle wird der Knochen durch einen so genannten Sinuslift aufgebaut. Die Kieferknochenschleimhaut wird wieder in die Kieferhöhle angehoben. Der dadurch entstandene Hohlraum wird mit Aufbaumaterial aufgefüllt. Auf diese Weise wird das Knochengewebe erhöht und verstärkt. Das Implantat bekommt somit ein starkes Fundament für einen dauerhaft festen Halt.
Das Bone-Spreading oder das Bone-Splitting kommen zum Einsatz, wenn ein schmaler Kieferknochen vorliegt. Mit speziellen Techniken und entsprechenden Instrumenten wird der Knochen dezent aufgedehnt. In den entstandenen Spalt wird das Implantat gesetzt. Eventuelle freie Räume werden mit Aufbaumaterial verschlossen. Bei dieser Technik geht es hauptsächlich darum, dass man einen schmalen Knochen verbreitern kann, ohne ihn direkt aufbauen zu müssen.
Das Bonekondensing (Knochenverdichtung) wird bei einem enorm weichen Knochen eingesetzt, wie es häufig im Oberkiefer vorkommt. Dabei wird an der entsprechenden Stelle eine Pilotbohrung mit einem sehr dünnen Bohrer gemacht und folgend mit Spezialinstrumenten das Implantatbett vergrößert. Dadurch wird der Knochen zur Seite kondensiert, so dass dort eine dichtere Knochenmasse entsteht. Somit wird gewährleistet, dass sich das Implantat fest verankert.
DIE SCHLEIMHAUT WIRD ÜBER DEM GEPLANTEN KNOCHENAREAL ERÖFFNET. MIT SPEZIELLEN BOHRERN WIRD EIN SOGENANNTES IMPLANTATFACH VORBEREITET, DAS EXAKT AUF DIE GRÖSSE DES IMPLANTATS UND DIE GEPLANTE POSITION ABGESTIMMT IST. HIER WIRD DAS SCHRAUBENFÖRMIGE IMPLANTAT EINGESETZT. ANSCHLIESSEND WIRD DIE SCHLEIMHAUT WIEDER VERNÄHT. NUN BEGINNT DIE EINHEILUNGSPHASE. GESCHÜTZT DURCH DAS ZAHNFLEISCH KANN DAS IMPLANTAT MIT DEM KIEFERKNOCHEN FEST VERWACHSEN.
Einsetzen:
Das Einsetzen der Implantate wird gewöhnlich in nur einer Sitzung durchgeführt. Pro Implantat dauert es in der Regel nicht länger als 20 Minuten. Dieser Eingriff erfolgt schonend und ambulant unter örtlicher Betäubung.
SOFORTBELASTUNG:
Neue Implantatsysteme und -methoden ermöglichen unter bestimmten Voraussetzungen eine sogenannte Sofortbelastung. Das bedeutet, dass der Zahnersatz oder das Provisorium sofort auf den Implantaten befestigt werden kann. So erhalten Sie Ihre Implantate und festsitzende Zähne innerhalb einer Sitzung. Ob eine Sofortbelastung geeignet ist, hängt beispielsweise von der Position der Implantate und der Situation des Kieferknochens ab. Sprechen Sie uns bei Interesse auf diese Möglichkeit an. Wir beraten Sie gerne.
Die Schleimhaut wird über dem geplanten Knochenareal
eröffnet.
Mit speziellen Bohrern wird ein sogenanntes Implantatfach vorbereitet, das exakt auf die Größe des Implantats und die geplante Position abgestimmt ist.
Hier wird das schraubenförmige Implantat eingesetzt.
Anschließend wird die Schleimhaut wieder vernäht.
Nun Beginnt die Einheilungsphase. Geschützt durch das Zahnfleisch kann das Implantat mit dem Kieferknochen fest verwachsen.
Nach Auswahl der Ästhetik, der Zahnfarbe und des Materials wird der endgültige Zahnersatz nun eingesetzt.
Damit Sie ihre neuen Zähne so lange wie möglich behalten können, sollten Sie die angebotenen Kontrolluntersuchungen in regelmäßigen Abständen wahrnehmen.
Zahnärztliche Nachsorge bedeutet vor allem Zahn- und Implantatpflege von geschulter Hand. Versteckte und harte Ablagerungen, die Sie mit Ihrem eigenen Pflegeprogramm nicht wegbekommen, werden mit professionellen Geräten beseitigt. Vor allem an den Stellen, an denen Implantate durch das Zahnfleisch treten, können Bakterien leicht in das Zahnfleisch und in den Knochen eindringen.
Zahnärztliche Nachsorge bedeutet vor allem Zahn- und Implantatpflege von geschulter Hand. Versteckte und harte Ablagerungen, die Sie mit Ihrem eigenen Pflegeprogramm nicht wegbekommen, werden mit professionellen Geräten beseitigt. Vor allem an den Stellen, an denen Implantate durch das Zahnfleisch treten, können Bakterien leicht in das Zahnfleisch und in den Knochen eindringen.
Dies kann zu Entzündungen und im schlimmsten Fall zu einem Implantatverlust führen. Durch regelmäßige professionelle Zahnreinigung sowie die tägliche Pflege zu Hause kann man dagegen vorbeugen.
Implantatgetragene Zähne sollten Sie als selbstverständlichen Teil Ihres Körpers betrachten. Wie Ihre natürlichen Zähne können Sie auch Implantate einfach mit einer Zahnbürste und Zahnpasta putzen.
Hierbei sind vor allem die Zahnzwischenräume sowie die Übergänge zum Zahnfleisch wichtig. An diesen Stellen können sich schnell Keime ansiedeln und in das Zahnfleisch und in den Knochen eindringen. Mit Zahnseide oder einer Interdentalbürste kann man das vermeiden. In unserer Praxis zeigen wir Ihnen die richtige Anwendung der Utensilien.
Außerdem ist es wichtig, dass Sie in regelmäßigen Abständen eine professionelle Zahn,- Implantatreinigung durchführen lassen, damit auch die versteckten und hartnäckigen Ablagerungen beseitigt werden. Achten Sie auf eine gründliche Mundhygiene, denn Sie ist ausschlaggebend für die lange Lebenserwartung Ihres Implantats.
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Ich helfen Ihnen weiter.
Wenn die erforderlichen Voraussetzungen erfüllt sind und das Implantat richtig eingeheilt ist, kann man von einer sehr hohen Lebenserwartung ausgehen. Persönliche Risikofaktoren werden im Beratungsgespräch vor der Implantation eingehend besprochen. Ein fachgerecht eingesetztes, hochwertiges Implantat ist in gewisser Hinsicht widerstandsfähiger als eine natürliche Zahnwurzel. Wird es prothetisch optimal belastet, bricht es nicht und es kann auch keine Karies bekommen.
Hohe Lebensdauer, wenn die das Implantat vom Körper angenommen wird und die Nachsorge professionell erfolgt.
Mit den Implantaten der Firma Camlog gibt es eine Einheilgarantie. Das Implantat wird kostenlos ersetz. Sprechen Sie uns wegen Details an.
Um die Beste Pflege und den Erhalt der Versorgung zu erhalten, bieten wir einen Zahnersatzpass für eine Garantie Verlängerung, bis zu 4 Jahren an.
Vor Beginn einer Zahnersatz-Behandlung erstellt Ihr Zahnarzt einen Heil- und Kostenplan. Dieser beinhaltet detaillierte Informationen über die Behandlung und gibt an, welche Kosten voraussichtlich entstehen. Der Heil- und Kostenplan ist Grundlage für die Ermittlung der Krankenversicherung, wie hoch der Zuschuss für Sie ausfällt. Doch da die Krankenkassen in der Regel nur einen festgelegten Teil bezuschussen, ist es vor allem für Sie wichtig, wie hoch Ihr Eigenanteil ausfällt. Denn meistens trägt der Patient den größeren Teil der Kosten.
Währende den umfangreichen Beratungen bieten wir Ihnen verschiedene Möglichkeiten an; Sie entscheiden über die endgültige Versorgung.
Oftmals stimmen die Patienten dem Heil- und Kostenplan zu, ohne eine zweite Zahnarztmeinung eingeholt zu haben. Doch das Einholen einer zweiten Meinung kann für Sie durchaus lohnenswert sein. Denn die Kosten für eine Zahnersatz-Behandlung können je nach Art der Behandlung sowie von Praxis zu Praxis unterschiedlich ausfallen. Deshalb bieten wir kostenfrei eine zahnärztliche Zweitmeinung für Ihren Kostenplan an. Wenn Sie also für eine anstehende Behandlung einen Heil- und Kostenplan erhalten haben, können Sie bei uns einen Kostenvergleich machen.
Wir bieten Ihnen die Beratung an, Sie entscheiden. Wir sind erst dann zufrieden, wenn Sie es sind.
Bei einem eingehenden Beratungsgespräch informieren wir Sie über die Art der Behandlung und berechnen, wie man die anfallenden Kosten noch weiter reduzieren kann. Damit erstellen wir für Sie einen alternativen Kostenplan. Auf diese Weise können Sie sich ein besseres Urteil bilden und vor allem auch Geld sparen.
Sie haben schon einen Heil und Kostenplan? Hier bieten wir Ihnen über die Behandlung und der dazugehörigen Kosten eine Kostenlose Beratung an.
Die Kosten für eine Implantatversorgung können je nach Anzahl der Implantate sowie Aufwand der Behandlung variieren. Nach einer eingehenden Beratung wird ein Heil- und Kostenplan für Sie erstellt. Diesen müssen Sie vor Beginn der Behandlung bei Ihrer Krankenkasse einreichen.
Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen in der Regel nur einen Teil der Kosten, und zwar einen festgelegten Festzuschuss.
Eine vollständige Kostenerstattung durch die gesetzliche Krankenkassen erfolgt in der Regel nur in seltenen Fällen.
Nähere Informationen erhalten Sie diesbezüglich bei Ihrer zuständigen Krankenkasse. Bitte informieren Sie sich dort eingehend vor Beginn der Behandlung.
Bei privaten Krankenkassen und Zusatzversicherungen gelten unterschiedliche Regelungen. Auch hier empfehlen wir eine vorherige Information bei Ihrer zuständigen Krankenkasse. Wir helfen Ihnen gerne beim Kostenplan und bei der Beantragung.
Ratenzahlung:
RATENZAHLUNG BIS ZU 72 MONATEN.
Zinsen:
6-12 MONATE 0,0 %, für Sie Zinsfrei
Gebühren:
6-12 MONATE, für Sie Gebührenfrei
Bei der ZA AG
können Sie Ihre Zahnarztrechnung in bequemen Raten begleichen.
Bei längeren Laufzeiten wird ein marktüblicher Jahreszins berechnet.
Dann kontaktieren Sie unsere Praxis oder die Berater der ZA.
A. Medikamente:
Sie nehmen Blutverdünnende Tabletten ein?
Bsp. Markumar, Aspirin, HerzAss, Ass100)
Bitte teilen Sie uns das im Patienten – Befragungs- Bogen mit!!!
Möglicherweise müssen diese Medikamente, nach Absprache mit dem Hausarzt abgesetzt werden.
B. Anstrengungen bitte vermeiden. Planen Sie bitte Ihr Extraktions-Termin deshalb gut. Nachblutungsgefahr, Kreislaufprobleme,…
C. Autofahren: Eingeschränkte Verkehrstüchtigkeit, bitte evtl. Begleitpersonal organisieren.
D. Tamponadetupfer:
Sind dazu da, die Wunde zusammenzudrücken, dass Nachblutungen verhindert werden können.
Bitte etwa 30 min. bis 45 min. auf diese Tupfer beißen, Tupfer austauschen nicht vergessen. Danach Tupfer herausnehmen und hygienisch entsorgen.
E. Auf Spülung verzichten!
Nicht an der Wunde Saugen!
Sonst kommt es zu einer Nachblutung, Wundheilungsstörung.
F. Nachblutungen können auftreten. Sie haben aber keine Tupfer mehr zur Hand:
in diesem Fall bitte ein sauberes Tuch nehmen, falten und auf die Wunde legen, anschließend mit Druck fest auf das Tuch beißen!!!
Möglichst schnell die Praxis anrufen, Verhaltensregeln entgegennehmen und bei Bedarf Kontroll-Termin vereinbaren.
G. Essen, Trinken:
Bitte kein Alkohol, keine Zigaretten (Tabakwaren), Kein Kaffee, kein Tee;
Essen, Trinken erst nach Abklingen der BETÄUBUNG!
Nach dem Essen, also 2-3 Stunden später;
Spülen erlaubt, aber bitte kurz und vorsichtig, nur um Speisereste zu entfernen, ohne an der Wunde zu saugen.
H. Mund – Hygiene:
Bitte die Wundränder mit einer weichen Bürste vorsichtig reinigen.
NICHT DIE WUNDE SELBST AUSBÜRSTEN!
I. Schmerzen:
Können -müssen aber nicht- auftreten.
Nur wenn die Schmerzen nicht aushaltbar sind zu Schmerzmitteln greifen.
Bitte keine Blut- verdünnenden Tabletten einnehmen:
Bsp. Aspirin, ASS 100, (Bitte evtl. mit behandelndem Hausarzt abklären.)
J. Schwellung:
Bitte kühlen Sie die Wunde von außen mit kalten Umschlägen, kühles aus dem Kühlschrank hilft: Sie haben keine Kühlpacks zur Hand:
Bsp. Eine Tüte mit etwas Wasser befüllen, dicht verschließen, einfrieren, ein trockenes Tuch um die Tüte wickeln, schon haben Sie Ihr Kühlbeutel.
K. Termin zur Wundkontrolle:
Bitte vereinbaren Sie einen Kontrolltermin, am besten direkt am nächsten Tag.
Ausschluss einer Wundinfektion durch Desinfektion der Wunde.